The Work

by Byron Katie

Die Realtität ist immer freundlicher
als dein Denken.

Byron Katie

 

 

Täglich schwirren uns 60’000 bis 80’000 Gedanken im Kopf herum. Viele davon sind negativ. 80% davon wiederholen sich ständig. Wir erzählen uns also immer wieder die gleichen Geschichten über unser Leben, über unseren Chef, über den Lebenspartner, über uns selbst. Manche Gedanken verschwinden so schnell wie sie gekommen sind, andere rasten sich ein und machen uns mit der Zeit das Leben schwer. Und damit beginnt der Stress.

Die Chefin macht eine abfällige Bemerkung – und Unlust begleitet Sie für den Rest des Tages. Der Freund hat auf Ihr Mail immer noch nicht geantwortet – je länger das Warten dauert, desto ärgerlicher und gestresster werden Sie. Eine Kollegin grüsst nicht, die Eltern jammern nur, schon wieder werden Sie von Ihrem Partner korrigiert, die Nachbarin, ja der Blick der Nachbarin… Unzählige Begebenheiten können Auslöser für belastende Geschichten sein.

 Wir haben früh gelernt, das Verhalten unserer Mitmenschen auf uns zu beziehen und zu interpretieren. Es folgt auf einen ersten Gedanken oft eine Kette sich steigender Reaktionen, die  automatisch in uns ablaufen: Der Chef hat sich keine Zeit für mich genommen. Der Chef schätzt meine Arbeit nicht. Ich bin ihm nicht effizient genug. Der Chef sieht nicht was ich tue. Ich bin unsichtbar. Ich bin nicht wichtig. Ich bin nicht gut genug.

 In vielen Lebensbereichen sind wir autonom und erwachsen geworden und haben eine gesunde Distanz zu dem, was andere sagen oder tun. Doch manche Situationen werfen uns in alte Denkmuster zurück. Ein unheilsamer Mechanismus kommt in Gang, in dem wir uns selbst, den anderen und gar beide abwerten, verurteilen oder ablehnen.

Und was machen diese Geschichten mit uns? 

Sie lösen Gefühle aus wie zum Beispiel Stress, Ärger, Wut, Trauer, Frust etc. Hinter diesen Gefühlen sind immer Gedanken. Gedanken wie «mein Chef ist rücksichtslos», «mein Partner sollte mir mehr Aufmerksamkeit schenken», «ich trage die ganze Verantwortung für meine Eltern», «meine Nachbarin schikaniert mich» «ich genüge nicht», «ich bin zu dick/zu dünn/zu laut/zu schweigsam», etc.

Und genau hier setzt The Work an: Im Coaching untersuchen wir mit Der Work diese Gedanken auf ihre Wahrheit. Wir schauen ob diese Gedanken wirklich stimmen, was sie mit uns machen und ob es vielleicht noch Platz für andere Gedanken gibt.

The Work ist eine sehr wirkungsvolle Methode. Ich setze sie  häufig in meinen Coachings und meinen Programmen ein.

 
The Work ist eine grossartiger Weg, um Frieden zu finden. Mit sich selbst und den Anderen.

 

Ja, ich will „worken“!